Das Schützenchörli auf Reisen

Administrator (NiklausWittwer) on Sep 08 2022

„Gmüetlig, kes Ghetz u vüu Zyt zum Lafere!“
Die nahe Romandie, genauer der Murten- und Neuenburgersee, waren Ziel der Chörlireise am 20. August 2022. Zuerst stand im freiburgischen Lurtigen ein Kurzbesuch bei Lars Mauron, unserem Ex-Kumpel vom Ersten Bass, und seiner Myriam, auf dem Programm.

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„Gmüetlig, kes Ghetz u vüu Zyt zum Lafere!“

Die nahe Romandie, genauer der Murten- und Neuenburgersee, waren Ziel der Chörlireise am 20. August 2022. Zuerst stand im freiburgischen Lurtigen ein Kurzbesuch bei Lars Mauron, unserem Ex-Kumpel vom Ersten Bass, und seiner Myriam, auf dem Programm. Zum Mittagessen gings dann ins Hotel Bel-Air in Praz, weiter per Schiff ab Sugiez vom Murtensee durch den Broyekanal in den Neuenburgersee nach Hautrive. Mit der Standseilbahn ab La Coudre erreichte die Gruppe dann den Neuenburger Hausberg Chaumont, der für Überraschungen sorgte. Wieder zu Hause angekommen wurde im Kirchberger Restaurant Oase der kulinarische Schlusspunkt einer schönen Chörlireise gesetzt. Ein herzliches Dankeschön an die Zweittenörler für die bombastische Organisation.
Die jährliche Chörlireise gehört in den „Stundenplan“ des Schützenchörlis Kirchberg. Heuer wurde ein Ausflug auf die Beine gestellt, der die Gruppe in die nahe Romandie führte, genauer an den Murtensee, den Neuenburgersee und auf den Chaumont. Und die Organisatoren, der Zweite Tenor, Federführung Klaus Wittwer und Hanspeter Keller, liessen dabei nichts anbrennen. So waren die Gläserkoffer und die Bonbonkiste ganz selbstverständlich mit dabei, wie der Fränkler für den Chaumont-Aussichtsturm.


Erstes Etappenziel bei Lars

Gebucht wurde der Ausflug bei Gast-Reisen, gefahren wurden die Chörlianer mit Anhang stellvertretend von Horner-Reisen, Kerzers. Und Beat Sütterlin, der Chauffeur, erhielt das Vertrauen der Reisegesellschaft „im Umeluege“. Er hat die Gruppe mit viel Hintergrundwissen über Land und Leute unterhalten. Die erste Reiseetappe führte auf den Bauernhof von Lars Mauron (dem Ex-Kameraden vom Ersten Bass) und seiner Myriam im freiburgischen Lurtigen. Alle freuten sich, den Lars wieder einmal zu sehen. Dieses Wiedersehen wurde zusammen mit den Kühen der Gastgeber sehr originell, entlang der Futterkrippe, mit einem grandiosen Apéro-Riche und einigen Jodelliedern gefeiert. Das Lurtigen-Team rund um Lars hat das Dankeschön und den Doppelapplaus mehr als verdient.


Fisch und Schiff folgten

Von Lurtigen fuhren die Chörlianer nach Praz ins Hotel Bel-Air, wo um 11.30 Uhr das Mittagessen (Salat, Eglifilets meunière, Salzkartoffeln und ein Coup Bel-Air) serviert wurde. Nach dem Fisch fuhr Beat mit dem kulinarisch gestärkten Trupp aufs Schiff nach Sugiez. Von dort „schiffte“ die Reisegruppe vom Murtensee durch den Broyekanal in den Neuenburgersee nach Hautrive. Bei ruhigem, aber stetem Seegang bot das Chörli den Schiffspassagieren ein kleines Ständli. In Hautrive wartete der Chauffeur dann geduldig auf seine „Schäfchen“ um sie nach La Coudre zur Talstation der Funy zu fahren.


Aussicht mit Überraschungen

Die vollgepfropte Funy (Standseilbahn, 1912 gebaut) brachte das Schützenchörli mit Begleitung auf den 1180 Meter über Meer gelegenen Hausberg der Neuenburger, den Chaumont. Dort gabs auf dem Aussichtsturm eine Drei-Seen-Sicht zu bestaunen. Die Einfränkler für den Eintritt hat das Hanspeter vom umsichtigen  Reise-OK vor dem Turm verteilt. Nach der Rundsicht wurde die Gartenwirtschaft des Hotels belagert. Bald kam aber „Bewegung in die Bude“. Ein Gewitter brachte einen kurzen, aber heftigen Jura-Regenschauer auf den Chaumont und alle versuchten irgendwie unter Gartenschirmen und eigenen Parapluies trocken zu bleiben. Diese feuchte Überraschung hat die gute Laune der Reisegruppe aber nicht getrübt, ganz im Gegenteil.


Es war einfach sehr schön!

Nach der Talfahrt nahm der Horner-Chauffeur die Reisegruppe direkt vor dem Funy-Tor in Empfang. Die Heimreise führte über den Bucheggberg Richtung Kirchberg. Auf diesem Streckenabschnitt fand die Dankesrunde statt. Ja, ein Dankeschön haben viele verdient, ganz besonders natürlich das Zweittenor-Register mit den Frontmännern Klaus und Hanspeter. Ein Dankeschön mit Applaus geht auch an den Chauffeur Beat Sütterlin für die fehlerfreie und oft enge Fahrt. Ein herzliches Merci auch an alle die Züpfe gebacken haben und an alle, die hilfsbereit und mit dabei waren. Die Chörlireise 2022 war ganz einfach sehr schön und die Quintessenz lautet: „gmüetlig, kes Ghetz u vüu Zyt zum Lafere!“. Den festlichen Schlusspunkt hinter die Reise setzte das Chörli mit einem Nachtessen im Kirchberger Restaurant Oase.

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